Tierkrankenversicherung
Tierkrankenversicherungen

Optimaler Schutz für Ihr tierisches Familienmitglied

Spätestens seit der Pandemie gehören große und kleine Vierbeiner in vielen Haushalten dazu. Ein anschmiegsames Schnurren oder ein treuer Blick aus den Hundeaugen – Haustiere sind oft unsere besten Freunde. Wir sorgen dafür, dass die Vierbeiner genügend Futter, Schlaf, Auslauf, Zuwendung und Aufmerksamkeit bekommen, gechipt und geimpft sind und dass sie gesund bleiben. Doch was soll man tun, wenn der geliebte Vierbeiner trotz aller Vorsicht und Prävention krank oder durch einen Unfall verletzt wird?

Mit einer Tierkrankenversicherung stellen Sie sicher, dass Ihr Haustier im Notfall die bestmögliche Behandlung erhält. Durch eine Krankenversicherung für Tiere wird Ihnen die Sorge um die Zukunft des Vierbeiners genommen und schützt Sie als Halter vor plötzlichen und unerwarteten Kosten.

Was kostet eine Tierkrankenversicherung?

So individuell wie Ihr Vierbeiner, so individuell sind auch unsere Tarife. Wählen Sie den Schutz, der zu Ihrem Tier passt. Die Kosten für eine Tierversicherung richten sich nach Tarif, Erstattungssatz, Selbstbehalt, Leistungsumfang und danach, ob Sie eine Tierversicherung für Ihre Katze oder Ihren Hund benötigen.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

+ Warum ist eine Kranken- oder OP Versicherung sinnvoll?

Die Kosten für tierärztliche Behandlungen sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Ein Kreuzbandriss bei einem Hund kostet heute zum Beispiel ca. 1.500 Euro oder eine Magendrehung ca. 4.000 Euro. Eine Kranken- oder Operationsversicherung schützt Sie vor diesen hohen Kosten.

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+ Was ist der Unterschied zwischen einer Kranken- und OP-Versicherung?

Die Krankenversicherung besteht immer aus dem ambulanten Teil und der Deckung der Operationskosten. Hier werden die ambulanten Behandlungen und die Operationskosten erstattet.

Die Operationskostenversicherung ist eine Teildeckung der Krankenversicherung und deckt lediglich die Kosten der Operation ab. Erstattet werden in der Regel die Voruntersuchung, die Operation und die Nachsorge. Wichtig ist hier, dass der Versicherungsschutz auch im Falle einer Teilnarkose besteht.

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+ Was sind die 5 häufigsten Gründe für eine Operation bei Hunden und Katzen?

  1. Hauttumore
  2. Kastration
  3. Zahnextraktion
  4. Wundnaht
  5. Kreuzbandriss

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+ Wie hoch sind die Kosten für Operationen (am Beispiel eines Hundes)?

  • Magendreher – ca. 4.000 EUR
  • Kreuzbandriss – ca. 1500 EUR
  • Hauttumore – ca. 500-1.000 EUR
  • Ohrenentzündungen – ca. 500 EUR
  • Hüftdysplasie (HD) – ca. 2.500 EUR
  • Ellenbogengelenksdysplasie (ED) – ca. 3.000-5.000 EUR
  • Zahnstein – ca. 300 EUR
  • Leishmaniose – ca. 200-300 EUR monatlich

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+ Was sollte eine Krankenversicherung inklusive Operationen abdecken?

  • Möglichst unbegrenzter Jahreshöchstbetrag für ambulante Behandlung
  • Möglichst unbegrenzte Jahreshöchstleistung für stationäre Behandlung einschließlich Operationen
  • Kosten werden nach der aktuellen GOT bis zum 4-fachen Satz erstattet
  • Mitversicherte rassespezifische Krankheiten
  • Freie Wahl des Tierarztes
  • Auslandsschutz mindestens für 12 Monate

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+ Was sollte durch eine reine Operations-Kostenversicherung abgedeckt werden?

  • Möglichst unbegrenzter Jahreshöchstbetrag für Operationen
  • Operationen auch in Teilnarkose
  • mindestens 15 Tage für Vor- und Nachuntersuchungen
  • Kostenerstattung nach aktueller GOT bis zum 4-fachen Satz
  • Mitversicherung von rassespezifischen Erkrankungen
  • Freie Wahl des Tierarztes
  • Mindestens 12 Monate Schutz im Ausland

WICHTIG:

Es gibt keine Versicherung, die für alle Tiere geeignet ist. Entscheidend für die richtige Wahl sind Rasse, Größe, Alter und Gesundheitszustand des Tieres. Ein Beispiel: Alle sogenannten Plattnasen wie Boxer, Französische Bulldogge, Mops etc. sollten aufgrund ihrer Kopfverformung (Brachyzephalie) nur in einem Tarif versichert werden, der dies nicht ausschließt!

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+ Rechnet der Tierarzt direkt mit dem Versicherer ab?

Nein, der Tierarzt rechnet grundsätzlich nicht direkt selbst mit dem Versicherer ab. In der Regel erhalten Sie vom Tierarzt nach der Behandlung eine Rechnung, die Sie bezahlen müssen. Diese Rechnung reichen Sie dann beim Versicherer ein und bekommen die Kosten erstattet, d.h. die Entscheidung, ob der Tierarzt direkt mit dem Versicherer abrechnet, liegt beim Tierarzt und nicht beim Versicherer.

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